Das Palais des Congrès in Straßburg wurde vor Kurzem, bei einer Zeremonie in Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, zum zweiten Mal in Folge mit dem Preis „World MICE Award 2024“ als Bestes Kongresszentrum Frankreichs ausgezeichnet.

Auch international hat Straßburg an Bedeutung gewonnen: Platz 116 von 800 Städten in der weltweiten ICCA-Rangliste, Platz 66 in Europa (Verbesserung um 11 Plätze) sowie Platz 6 unter den französischen Kongressstädten – Paris ausgenommen.

Sollten Sie einen 24-stündigen Kurzbesuch in Straßburg planen, folgen Sie den Empfehlungen von Nicolas vom Strasbourg Convention Bureau, um sicher zu sein, nichts zu verpassen!

Die Entdeckungstour der europäischen Hauptstadt beginnt am Straßburger Bahnhof, den Sie nach einer Fahrt mit dem TGV von Paris-Est aus in weniger als 2 Stunden (1 Std. 46 Minuten präzise) erreichen.

Bevor Sie Ihr Gepäck im Hotel Tandem, einem gemütlichen und umweltfreundlichen Hotel direkt dem Bahnhof gegenüber, abstellen, werfen Sie einen Blick auf die imposante Stahl-Glas-Kuppel, die das majestätische Bahnhofsgebäude aus dem 19. Jahrhundert überdacht. Hier treffen Moderne und historisches Erbe harmonisch aufeinander.

Lassen Sie sich am nächsten Morgen Zeit, um in aller Ruhe ein unwiderstehliches, hausgemachtes Frühstück zu genießen!

Knapp 5 Gehminuten entfernt erwartet Sie das malerische Viertel La Petite France, das Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Bummeln Sie durch die kopfsteingepflasterten Gassen, bewundern Sie die Fachwerkhäuser und lassen Sie sich von der romantischen Atmosphäre entlang der Kanäle verzaubern.

Eine originelle Sehenswürdigkeit ist die faszinierende Drehbrücke, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten!

Gleich um die Ecke lädt die Brasserie Le Tigre zu einer Stärkung ein. Unter einer bemerkenswerten Glaskuppel serviert diese Institution einen authentischen, von der gleichnamigen Bruderschaft zertifizierten Flammkuchen. Dazu ein vor Ort handwerklich hergestelltes Bier – eine genussvolle Kombination, die Sie voll in die lokale Atmosphäre eintauchen lässt.

Straßburg lässt sich wunderbar mit der Straßenbahn entdecken. In nur knapp 15 Minuten erreichen Sie das Geschäftsviertel Wacken mit seinem Palais des Congrès und dem Messegelände, das von dem mehrfach ausgezeichneten Architekten Kengo Kuma gestaltet wurde. Nur ein Steinwurf vom Stadtzentrum entfernt liegt es harmonisch eingebettet in einer grünen Umgebung.

Fortgesetzt wird das Tagesprogramm mit einem kulturellen Intermezzo und einer Einladung, die Fassade der Opéra National du Rhin zu bewundern sowie dem unumgänglichen Straßburger Münster einen Besuch abzustatten. Ganz Mutige werden es sich nicht nehmen lassen, die 330 Stufen zur Plattform hinaufzusteigen, um einen spektakulären Blick über die Elsässer Ebene zu genießen. Versäumen Sie keinesfalls eine Bootstour mit Batorama – ausgestattet mit Audioführern erleben Sie Straßburg aus einer völlig neuen Perspektive.

Lassen Sie sich anschließend von Aktivitäten überraschen, die alle fünf Sinne ansprechen. Bénédicte Gonnet lädt mit ihren sensorischen Führungen dazu ein, das elsässische Erbe auf eine ganz neue Art und Weise zu entdecken.

Spazieren Sie am späten Nachmittag durch das Neustadt-Viertel, ebenfalls Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Bewundern Sie die Architektur der deutschen Kaiserzeit, die besonders während der Goldenen Stunde in ihrem majestätischen Glanz erstrahlt.

Abschluss des Tages und des Programms bildet ein stilvoller Aperitif in der Brasserie Chère Amie, gefolgt von einem Tapas-Dinner und seinen perfekt abgestimmten Weinen an Bord des Hausboots Ill Vino.

Und schließlich heißt es Schlafengehen – mit dem Wunsch, bald nach Straßburg zurückzukehren, dessen Charme bei jedem Besuch aufs Neue verzaubert.

Petite france – Bâteau mouche © Christophe Hamm